Mann beleidigt und verletzt Polizisten in Stuttgart
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Bei einer Personenkontrolle hat ein Mann in Stuttgart Polizisten verletzt. Der 23-Jährige habe die Beamten am Samstag zunächst beleidigt, dann habe er einem 26 Jahre alten Polizisten erst gegen den Arm geschlagen und dann mit der Faust ins Gesicht, wie die Polizei mitteilte. Der Mann sei festgenommen worden. Auf dem Weg zum Streifenwagen biss er den Angaben nach einem 39 Jahre alten Polizisten in den Oberschenkel.
Angekommen in der Zelle des Polizeireviers sei es zu weiterem Widerstand und Beleidigungen gekommen. Der Mann war bereits zuvor wegen eines Angriffs auf Vollstreckungsbeamte zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Er wurde am Samstag einem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
Erfurt (dpa/th) - Der CDU-Kandidat Johann Waschnewski hat die Stichwahl um das Landratsamt im Saale-Holzland-Kreis für sich entschieden. Er kam nach Auszählung aller Stimmbezirke auf 60,6 Prozent und landete vor Christian Bratfisch von der AfD mit 39,4 Prozent. Das geht aus Daten des Landeswahlleiters vom Sonntag hervor.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Manuela Schwesig hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als enttäuschend bezeichnet. Sie sieht die Gründe dafür im Agieren der Bundesregierung. "Das Wahlergebnis ist ein Signal an die Ampel in Berlin. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass Aufgaben gemeinsam angepackt werden", betonte Schwesig.
Markt Schwaben (dpa/lby) - Die Bürgerinnen und Bürger in Markt Schwaben im Landkreis Ebersberg haben am Sonntag außerplanmäßig eine neue Rathauschefin gewählt. Die Interims-Bürgermeisterin Walentina Dahms erhielt laut vorläufigem Wahlergebnis 62,3 Prozent der Stimmen, wie die Gemeinde am Sonntagabend auf ihrer Internetseite mitteilte. Dahms war für CSU und Freie Wähler angetreten.
Magdeburg (dpa/sa) - Für CDU-Landeschef Sven Schulze ist das Zwischenergebnis bei der Europawahl ein Zeichen der Wähler an die Bundesregierung. Die CDU habe ihr Ergebnis in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu 2019 fast gehalten, sagte Schulze der dpa am Sonntagabend. Deshalb müssten sich vor allem die anderen Parteien hinterfragen, "was sie da alles falsch machen", so Schulze. "Die Bürger sind mit der Ampel unzufrieden, sie wollten ein Zeichen setzen. Das ist eine Abwahl des Bundeskanzlers."