Mann angeschossen - lebensgefährlich verletzt
n-tv
Unweit des Hamburger Hauptbahnhofs ist am Ostersonntag ein Mann angeschossen worden. Er wurde von mehreren Kugeln getroffen und schwebt in Lebensgefahr.
Hamburg (dpa/lno) - Im Hamburger Stadtteil St. Georg ist am Ostersonntag unweit des Hauptbahnhofs ein Mann angeschossen und lebensgefährlich verletzt worden. Das Opfer sei am frühen Morgen auf dem Gehweg am Steindamm Ecke Adenauerallee gefunden worden, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Der Mann habe mehrere Schusswunden gehabt und sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Zu den Hintergründen der Tat sagte die Sprecherin zunächst nichts. Auch machte sie keine Angaben zur Identität des Opfers. Die Mordkommission und die Staatsanwaltschaft hätten Ermittlungen aufgenommen.
Einem Bericht der Hamburger "Morgenpost" zufolge wurden Polizei und Rettungskräfte gegen 5.00 Uhr zum mutmaßlichen Tatort gerufen. Während ein Notarzt das Opfer versorgt habe, hätten Polizisten den Bereich abgesperrt. Anschließend hätten sie am Morgen Spuren gesichert. Von dem oder den Tätern fehle bislang jede Spur.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.