Letzter Eisbär des Berliner Zoos gestorben
n-tv
Mit Knut wird er zum Pilgerort, zehn Jahre später gibt es im Berliner Zoo keine Eisbären mehr. Über die Weihnachtstage stirbt die 37-jährige Katjuscha. Sie galt als die älteste Eisbären-Dame Europas.
Eisbär Knut war dort einst der Star - zehn Jahre nach seinem Tod hat der Berliner Zoo nun keine Eisbären mehr. Eisbärin Katjuscha ist im Alter von 37 Jahren gestorben. Tierpfleger fanden die leblose Eisbär-Seniorin bereits an Heiligabend auf ihrer Außenanlage, wie der Zoo mitteilte. Sie war den Angaben zufolge die älteste Eisbärin Europas. Im natürlichen Lebensraum werden Eisbären maximal 25 bis 30 Jahre alt, wie der Zoo mitteilte.
Katjuscha sei schon seit einigen Jahren herzkrank und bereits länger in tierärztlicher Behandlung gewesen. "Wie es mit der Eisbärhaltung im Zoo Berlin zukünftig weitergeht, muss in den kommenden Wochen entschieden werden", hieß es. Im Tierpark in Friedrichsfelde im Osten Berlins leben die zwölfjährige Eisbärin Tonja mit ihrem Jungtier Hertha, das drei Jahre alt ist.
Vielerorts im Süden Deutschlands sind die Wassermassen noch immer nicht abgeflossen. Meteorologen sagen derweil neue Niederschläge voraus - wenn auch weniger heftig. Die Behörden machen bereits Platz in Talsperren und Wasserspeichern. Und für ein Bundesland nennen Versicherer eine erste Schadenssumme.
Im Braunschweiger Prozess gegen Christian B. geht es um drei Vergewaltigungs- und zwei Missbrauchsfälle. Alle Augen richten sich jedoch auf den Angeklagten, weil er der Hauptverdächtige im Fall Maddie ist. Nun äußert sich ein leitender Ermittler überraschend über Zusammenhänge mit dem Verschwinden des britischen Mädchens.