Leiche eines Arbeiters nach Brückeneinsturz gefunden
n-tv
Ende März kollidiert ein Frachter mit der Francis-Scott-Key-Brücke in Baltimore und bringt diese zum Einsturz. Nun wird die Leiche eines vermissten Bauarbeiters aus Mexiko geborgen. Er hatte Reparaturarbeiten am Straßenbelag der Brücke ausgeführt.
Drei Wochen nach dem Einsturz einer Autobahnbrücke in der US-Hafenstadt Baltimore ist nach mexikanischen Angaben die Leiche eines bislang vermissten Arbeiters gefunden worden. Der Mexikaner Carlos Daniel Hernández habe Reparaturarbeiten am Straßenbelag der Brücke ausgeführt, als das Frachtschiff "Dali" einen Brückenpfeiler rammte und das Bauwerk zum Einsturz brachte, erklärte die mexikanische Außenministerin Alicia Barcena bei X. Nun sei seine Leiche geborgen worden.
Im Hafen von Baltimore ist unterdessen das verunglückte Schiff weiterhin unter Trümmern der eingestürzten Brücke eingeklemmt, ein wichtiger Teil des Hafens ist blockiert. Um den Schiffen, die Bergungs- und Aufräumarbeiten durchführen, die Durchfahrt zu gewähren, wurde ein temporärer Korridor eingerichtet.
Die Francis-Scott-Key-Brücke über dem Patapsco-Fluss war am 26. März am frühen Morgen eingestürzt, nachdem die "Dali" einen Brückenpfeiler gerammt hatte. Vor Hernández waren bereits zwei andere Bauarbeiter nur noch tot geborgen worden. Drei weitere werden noch vermisst, sie gelten ebenfalls als tot.
Mit "Generation beziehungsunfähig" wird Michael Nast 2016 berühmt. Auch in seinem neuen Buch "Weil da irgendetwas fehlt" taucht der Autor wieder tief ins Seelenleben ein, sein eigenes und das seiner Leserinnen und Leser. Es geht um das Unwohlsein in den vorhandenen Verhältnissen, die Verlockungen des Konsums und echte Bedürfnisse.
Vor gut 24 Jahren verschwinden Susan Carter und ihre zehnjährige Tochter in West Virginia von der Bildfläche. Alle Ermittlungen laufen ins Leere, der Fall wird zum Cold Case. Kurz vor seinem Tod gesteht ein 82-jähriger Mann, die beiden ermordet zu haben - und schickt die Ermittler in den Hinterhof seines Hauses.
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Der Fotograf Olaf Heine ist ein Essayist unserer Zeit, dessen Werk von tiefgründiger Narration geprägt ist. Er selbst sagt über sich: "Ich bin kein Dokumentarfotograf, ich bin kein Journalist. Ich habe eher einen künstlerischen Ansatz, Dinge zu betrachten. Und ich arbeite auch wirklich aus rein subjektiver Motivation: Ich möchte mit meiner Fotografie die Welt erfassen. Aber ich möchte sie für mich - und andere - auch erklärbar machen." Dazu zählen nun auch seine Betrachtungen der Inselkette Hawaii, die der international renommierte Künstler in einer nie dagewesenen Vielfalt seit vielen Jahren fotografisch beschreibt. Heines Serie zeigt, wie Wetterextreme und Klimaveränderungen, die sich zuletzt 2023 während großflächiger Brände dramatisch zuspitzten, den Alltag der dort lebenden Menschen begleiten und in gesellschaftsrelevanten Themen resultieren. Er glaubt, dass, wenn wir demütig sind und Respekt vor der Natur haben, wir ganz viel zurückbekommen. "Wenn du sie aber zerstörst, dann gibt es keine Zukunft für uns." Mit ntv.de spricht er über Surfen können und Surfen wollen, Farbe, keine Farbe, das Klima, die Zerstörung, über Menschen und seine Liebe zu ihnen. Und natürlich über das Paradies, das Hawaii noch immer ist.