Lebensgefahr: Sachsenforst warnt vor dem Betreten der Wälder
n-tv
Pirna (dpa/sn) - Die Menschen in Sachsen sollten in den kommenden Tagen auf keinen Fall in die Wälder gehen. "Das Betreten des Waldes während eines Sturmereignisses und auch danach kann lebensgefährlich sein, denn angebrochene Äste oder entwurzelte Bäume können auch noch in den kommenden Tagen herabfallen oder umstürzen", sagte Landesforstpräsident, Utz Hempfling, am Donnerstag. Das Ausmaß der bisher entstandenen Schäden in den sächsischen Wäldern könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht eingeschätzt werden.
Auch die im Wald arbeitenden Menschen könnten sich aus Sicherheitsgründen bei derartigen Stürmen nicht im Wald aufhalten. Eine erste Einschätzung werde voraussichtlich zu Beginn der kommenden Woche möglich sein. Örtlich kann es auch zur Sperrung von Waldflächen durch die Waldbesitzenden oder auf Anordnung durch die unteren Forstbehörden kommen. Derzeit hat bereits der Vogtlandkreis ein Betretungsverbot von Wäldern und Loipen verfügt.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.