Lauterns Trainer Schuster: Derby beim KSC an seinem Wohnsitz
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Kaiserslautern (dpa/lrs) - Zum Ende einer Saison, in der der 1. FC Kaiserslautern sein Ziel Klassenerhalt schon lange erreicht hat, steht für die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster am 33. Spieltag noch einmal ein Höhepunkt an. Am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gastieren die Pfälzer zum Südwestderby der 2. Fußball-Bundesliga beim Karlsruher SC. Für Schuster persönlich ist die Begegnung im Wildparkstadion etwas Besonderes.
"Ich habe meinen Hauptwohnsitz in Karlsruhe und habe dort früher Fußball gespielt. Ich verfolge den KSC auch nicht nur so nebenbei. Ich würde lügen, wenn ich sage, das Spiel geht mit geradeso irgendwo vorbei", sagte der 55-Jährige am Freitag. Die Brisanz der Partie ist dem FCK-Coach aber durchaus bewusst: "Die Fans fiebern auf das Derby hin und auch wir wissen um die Bedeutung des Spiels. Wir haben in dieser Woche mit der Mannschaft über dieses Thema gesprochen."
Zwar gewann Kaiserslautern nur eine der vergangenen zehn Partien, das Ziel für das Spiel am Sonntag ist aber klar. "Das Thema in Karlsruhe ist ja, dass sie uns in der Tabelle noch überholen wollen. Wir werden alles dafür tun, dass sie das nicht schaffen. Wir wollen den siebten Platz verteidigen und den KSC hinter uns lassen", betonte Schuster.
Unabhängig davon stellte der gebürtige Chemnitzer aber klar, dass die letzten Ergebnisse für ihn nicht zufriedenstellend waren. Schuster ist aber nicht bange, dass sein Team die insgesamt gute Saison mit einem negativen Eindruck beendet. "Ich habe keine Sorge, dass da was hängen bleibt. Wir haben es jetzt in den letzten beiden Spielen in der Hand die ordentliche Saison ins Ziel zu bringen. Wir wollen noch Punkte zu holen. Dann können wir mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen", sagte er.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.