Landkreis Leipzig sucht Wohnungen für Ukraine-Flüchtlinge
n-tv
Borna (dpa/sn) - Der Landkreis Leipzig sucht für die Unterbringung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine Wohnungen. Private Vermieter, die Wohnraum anbieten können, sollten sich per Mail beim Landratsamt melden, teilte eine Sprecherin am Mittwoch mit. Wichtig sei, dass die Wohnungen dauerhaft zur Verfügung stünden und es sich um abgeschlossene Einheiten handele. Der Landkreis sei auch schon mit kommunalen Wohnungsunternehmen in Verbindung. Bislang seien rund 150 Angebote eingegangen.
Voraussichtlich würden die Kapazitäten aber nicht reichen. Darum solle auch auf eine ehemalige Berufsschule in Espenhain zurückgegriffen werden. Das Gebäude sei vor Jahren als Gemeinschaftsunterkunft eingerichtet, aber nicht genutzt worden. Es biete 200 Plätze. Allerdings müsse erst ein Betreiber gefunden werden.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.