Landesverwaltungsamt zufrieden mit Hochwassereinsatz
n-tv
Sangerhausen/Halle (dpa/sa) - Der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, hat sich zufrieden mit dem Hochwassereinsatz im Landkreis Mansfeld-Südharz gezeigt. "Die Zusammenarbeit mit den anderen Landkreisen und kreisfreien Städten, insbesondere dem Katastrophenschutzstab des Landkreises Mansfeld-Südharz, war eng, kooperativ und vertrauensvoll", sagte Pleye am Montag. Der Landkreis habe sich mit 36 Bitten um Hilfeleistung an den Katastrophenschutzstab des Landesverwaltungsamtes gewandt, der für die Organisation überörtlicher Hilfe zuständig war.
In dem Landkreis im Süden Sachsen-Anhalts war zum Jahresende der Fluss Helme stellenweise stark über seine Ufer getreten. Daraufhin hatte der Landkreis den Katastrophenfall ausgerufen und damit die Koordination übernommen. Zwischen dem 5. und dem 12. Januar war auch die Bundeswehr vor Ort im Einsatz. Der Katastrophenfall war am vergangenen Freitag wieder aufgehoben worden.
Insgesamt seien über 2000 Einsatzkräfte aus anderen Landesteilen Sachsen-Anhalts im Einsatz gewesen, hieß es. Das Landesverwaltungsamt erstellte insgesamt 45 Einsatzaufträge und entsandte damit unter anderem Mitarbeiter aus den Fachdiensten des Katastrophenschutzes aus den Bereichen Brandschutz, Betreuung sowie Wasserrettung in das Hochwassergebiet.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.