Land lobt "Kunstpreis Nordrhein-Westfalen" aus
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalen führt wieder einen zentralen Preis für zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler ein. Der mit 25 000 Euro dotierte "Kunstpreis Nordrhein-Westfalen" soll künftig einmal im Jahr in einer der fünf Sparten Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst oder Visuelle Künste verliehen werden. Ein vergleichbarer Preis sei zuletzt vor über 50 Jahren als "Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen" verliehen worden, teilte das Ministerium für Kultur und Wissenschaft am Freitag mit.
"Das vergangene Jahr hat uns die Unverzichtbarkeit von Kunst als gesellschaftliche Ressource so deutlich gemacht wie nie. Dieser Bedeutung der zeitgenössischen Kunst für unsere Gesellschaft wollen wir mit dem neuen Kunstpreis Nordrhein-Westfalen Rechnung tragen", sagte Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). Die Landesregierung will unterdessen auch den langjährigen Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler neu aufsetzen: "Künftig wollen wir den Förderpreis durch eine Konzentration auf wenige Preisträgerinnen und Preisträger und eine gleichzeitige Erhöhung des Preisgeldes stärker fokussieren und aufwerten", so Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos).Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der Mai hat erneut keine Entspannung am hessischen Arbeitsmarkt gebracht. Zum Stichtag am 15. Mai waren 191 782 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, wie die Regionaldirektion der Arbeitsagentur am Dienstag in Frankfurt berichtete. Das waren nur 1966 Personen weniger als im April und entsprach einer um 0,2 Punkte gesunkenen Arbeitslosenquote von 5,4 Prozent. Vor einem Jahr hatte man knapp 13.000 Arbeitslose weniger gezählt.
Nürnberg (dpa/lby) - Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern ist im Mai im Vergleich zum April um 3920 auf rund 270.000 Menschen gesunken. Die Arbeitslosenquote sei um 0,1 Punkte auf 3,5 Prozent zurückgegangen, teilte die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mit. Vor einem Jahr lag die Quote bei 3,2 Prozent. Die Bundesagentur griff für die Statistik auf Datenmaterial zurück, das bis zum 15. Mai vorlag.
Assel (dpa/lni) - Ein Schaden von geschätzt rund 600.000 Euro ist bei einem Brand einer Scheune im Landkreis Stade entstanden. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Während des Feuers am Montagnachmittag retteten der Hofeigentümer und Feuerwehrleute mehr als 50 Tiere, die sich in der Scheune befanden. Der Eigentümer riss mit einem Stapler eine Scheunenwand ein, Feuerwehrleute trieben die Tiere ins Freie. Die Feuerwehr löschte den Brand im Ort Assel.
Speyer (dpa/lrs) - Bei einem Überholvorgang ist ein Motorradfahrer in Speyer auf einen Lastwagen aufgefahren und tödlich verletzt worden. Der 19-Jährige war am frühen Montagabend stadtauswärts hinter einem Sattelzug hergefahren. Als er den Lkw überholen wollte, prallte er aus noch unbekannten Gründen gegen den Auflieger des Sattelzuges, wie die Polizei mitteilte. Der junge Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.
Königshain (dpa/sn) - Ein Radfahrer in Königshain (Landkreis Görlitz) ist gestürzt, in einen Fluss gefallen und dort gestorben. Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte, war der 52-Jährige am Montagmittag auf der Dorfstraße unterwegs, als er wegen eines gesundheitlichen Problems von der Straße abkam, in die Böschung stürzte und im Königshainer Wasser landete. Der Mann sei noch in dem Bach gestorben. Welche Art von gesundheitlichem Problem den Sturz verursacht hat, konnte die Sprecherin nicht sagen. Auch, ob der Mann infolge des gesundheitlichen Problems oder aufgrund des Sturzes starb, war zunächst unklar.