Lösung im Atomstreit mit Iran deutet sich an
n-tv
Unter Präsident Trump kündigen die USA 2018 das Atomabkommen mit dem Iran auf und setzen Sanktionen wieder in Kraft. Nach Jahren liegt ein Entwurf über eine Einigung auf dem Tisch. Demnach soll der Iran auf die Anreicherung von Uran verzichten. Ein Punkt ist auch die Freilassung westlicher Gefangener.
Im jahrelangen Streit über das iranische Atomprogramm zwischen einer Staatengruppe und der islamischen Republik ist eine Lösung in Sichtweite. Drei mit den Verhandlungen über eine Wiederbelebung des Atomabkommens von 2015 vertraute Diplomaten sagten der Nachrichtenagentur Reuters, eine mögliche Einigung nehme erste Konturen an. Demnach sieht ein über 20 Seiten langer Entwurf mehrere Schritte vor, um zu einer Beilegung des Konflikts zu kommen. Dazu gehört der Verzicht des Irans auf die Anreicherung von Uran.
Ziel der derzeitigen Verhandlungen in Wien ist die Wiederbelebung des Atomabkommens aus dem Jahr 2015, das zwischen dem Iran einerseits und den USA, Russland, China, Großbritannien, Frankreich und Deutschland andererseits abgeschlossen wurde. Die USA unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump kündigten 2018 den Vertrag einseitig auf und setzten Sanktionen wieder in Kraft. Der Iran hielt sich daraufhin nicht mehr an alle Einzelheiten des Vertrags.
US-Präsident Joe Biden hat sich grundsätzlich zu einer Rückkehr zu dem Abkommen bereiterklärt. Mit dem Abkommen soll verhindert werden, dass der Iran Atomwaffen baut. Die islamische Republik hat derartige Pläne zwar immer bestritten, aber Kontrollen verhindert. Die westlichen Staaten sind bereit, auf Sanktionen zu verzichten. Im Gegenzug muss der Iran auf die Anreicherung von Uran - das ab einer gewissen Konzentration Atomwaffen-fähig ist - verzichten und internationale Kontrollen seiner Atomanlagen zulassen.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.