Kundgebungen und Friedensgebete als Zeichen gegen den Krieg
n-tv
Osnabrück/Hannover (dpa/lni) - Mit Friedensgebeten und einer Demonstration haben am Samstag zahlreiche Menschen in Osnabrück ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine gesetzt. Die Osnabrücker Friedensinitiative, der Deutsche Gewerkschaftsbund und die katholische Friedensbewegung Pax Christi hatten zu einer Versammlung und einem Schweigemarsch in der Stadt aufgerufen. Zur Zahl der Teilnehmenden konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen, die Veranstalter hatten mit rund 500 Menschen gerechnet.
Die Organisatoren forderten die sofortige Einstellung aller Kriegshandlungen und den Abzug des gesamten russischen Militärs aus der Ukraine, wie aus einer gemeinsamen Mitteilung hervorgeht. "Der russische Überfall auf die Ukraine, die Verletzung von Völkerrecht, hält an", hieß es. "Die ukrainische Bevölkerung erleidet die mörderische Gewalt des Krieges. Militaristische Machtdemonstrationen schaffen jedoch nur eins: Hass und Tod."
Auch in anderen niedersächsischen Städten waren am Samstag Kundgebungen und Friedensmärsche geplant, etwa in Hannover und Vechta.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.