Kommunen und Behörden wollen an Corona-Hotlines festhalten
n-tv
Erfurt/Gera/Weimar/Sonneberg/Nordhausen (dpa/th) - Die Corona-Hotlines des Landes und der meisten großen Kommunen sollen auf unbestimmte Zeit weitergeführt werden. "Die große Nachfrage zeigt, wie wichtig ein solches Instrument auch in Zeiten der Digitalisierung ist", erklärt der parteilose Geraer Oberbürgermeister Julian Vonarb. Neben Gera war auch in Städten wie Erfurt und Weimar, den Kreisen Sonneberg und Nordhausen sowie bei der Hotline des Landes und der Unternehmerhotline der Thüringer Aufbaubank der Ansturm 2020 immens.
So gingen seit dem Start der Hotline im März 2020 der Stadt zufolge allein in Gera 40.000 Anrufe ein. Im Dezember 2020 wurden in Erfurt 2252 Anrufe registriert. Bei der Unternehmer-Hotline der Thüringer Aufbaubank gingen dem Wirtschaftsministerium zufolge zu Spitzenzeiten im März und April 2020 täglich mehr als 1000 Anrufe ein.
Mittlerweile sei die Nachfrage zwar merklich zurückgegangen, hieß es übereinstimmend. Mit den steigenden Fallzahlen sei aber wieder ein leichter Anstieg spürbar.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.