Klitschko bedankt sich mit Brief bei Leipzigern
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Leipzig (dpa/sn) - Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat sich in einem Schreiben an Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) für die Hilfe der Leipziger seit Beginn des Ukraine-Krieges bedankt. Starke Partner seien der Schlüssel in jeder humanitären Notlage, hieß es in dem am Mittwoch von der Stadt Leipzig veröffentlichten Brief aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew. "Wir schätzen Ihre Hilfe sehr und sind dankbar für Ihr großes Herz und Ihre Solidarität."
Kiew ist seit 1961 die Partnerstadt Leipzigs. Jung hatte seit Beginn des russischen Kriegs Ende Februar immer wieder seine Solidarität mit der Ukraine bekundet, die Messestadt unterstützt Kiew etwa mit Hilfsgütern. Im April hatte sich Klitschko per Video in eine Sitzung des Leipziger Stadtrates eingeschaltet, um sich für Hilfen zu bedanken. Der aktuelle Dankesbrief datiert vom 25. Juli.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.