Kein Heimplatz! Was wird jetzt aus dem autistischen Wladi?

Es ist ein absoluter Schock für Vater Viktor: Sein autistischer Sohn Wladislav, liebevoll Wladi genannt, bekommt keinen Platz in einem Heim.

Es ist ein absoluter Schock für Vater Viktor: Sein autistischer Sohn Wladislav, liebevoll Wladi genannt, bekommt keinen Platz in einem Heim! Wir haben schon öfter über die Familie berichtet. Beruhigen lässt er sich nur im Auto. Vater Viktor ist deshalb bis zu 20 Stunden täglich mit ihm durch die Gegend gefahren. Vater Viktor ist erschöpft, extrem verzweifelt und greift zu einem drastischen Mittel: Hungerstreik! Nachdem die Situation sich verbessert hatte, kommt jetzt erneut eine Hiobsbotschaft. Was jetzt aus dem autistischen Jungen wird, sehen Sie im Video. Viktor und seine Frau Irina sind angespannt, nervös. Ihr Ziel: Die Kinder- und Jugendpsychiatrie Papenburg. Dort wird ihr Sohn Wladi seit fast einem Jahre behandelt - Der Elfjährige leidet an einer besonders schweren Form von Autismus. Im November 2020 treffen wir Wladi und seine Familie das erste Mal - und erleben einen völlig außer Kontrolle geratenen Jungen. Er kann sich nur beruhigen, wenn er von seinem Vater im Auto spazieren gefahren wird. Und das macht Viktor bis zu 20 Stunden am Tag. LESE-TIPP: Vater Viktor kämpft mit Hungerstreik um einen Klinikplatz Lange Zeit nimmt weder eine Klinik noch ein Heim den Jungen auf - doch dann nach kräftezehrender Suche ein Hoffnungsschimmer: Die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Papenburg erklärt sich bereit, Wladi zu behandeln. Und tatsächlich: Sein Zustand verbessert sich. Sogar so gut, dass er zu einem Probewohnen in ein Heim eingeladen wird. Alles scheint auf einem guten Weg. Doch Wladi muss weiter betreut werden - nur wo? (ozi/ija)