Käse war 2020 Bayerns Exportschlager bei Lebensmitteln
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Fürth (dpa/lby) - Käse war im Jahr 2020 das wichtigste Lebensmittel im bayerischen Exporthandel. Vor allem nach Italien, Frankreich und Österreich habe die bayerische Wirtschaft Käse im Wert von 1,6 Milliarden Euro geliefert, teilte das bayerische Landesamt für Statistik am Mittwoch in Fürth mit. Käse sei mit einem Gesamtwert von rund 1,1 Milliarden Euro aber auch das wichtigste Importgut unter den Lebensmitteln im Freistaat gewesen. Am häufigsten wurde aus den Niederlanden, Österreich und Frankreich nach Bayern geliefert.
Gegenüber dem Jahr 2019 nahm der Käse-Export demnach um 2,1 Prozent ab, der Import stieg dagegen um 2,9 Prozent. Ähnlich entwickelte sich der Außenhandel mit bayerischen Lebensmitteln insgesamt: Der Wert der Lieferungen ins Ausland ging um 3,6 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro zurück, die Summe der Einfuhren stieg um 3,6 Prozent auf 10,6 Milliarden Euro.
Unter den Genussmitteln blieb bayerisches Bier trotz eines Rückgangs während der Corona-Pandemie der Exportschlager: Gerstensaft im Wert von 439 Millionen Euro lieferten Brauereien aus dem Freistaat 2020 ins Ausland - ein Minus von 13,2 Prozent gegenüber 2019.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.