Jetzt hilft nur das Hoffen auf noch mehr Wunder
n-tv
Etwa 72 Stunden - danach sinkt die Wahrscheinlichkeit, nach einem Erdbeben noch Lebende unter Trümmern zu finden dramatisch, sagen Experten. Diese Frist ist nun abgelaufen. Doch die Retter in der Türkei und Syrien geben nicht auf. Auch in der Nacht ereignen sich noch wahre Wunder.
Selbst drei Tage nach dem katastrophalen Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet haben Einsatzkräfte noch weitere Überlebende aus den Trümmern gerettet. In der Nacht zu Donnerstag wurde rund 68 Stunden nach den Erdstößen ein Baby aus einem zusammengestürzten Gebäude in der Provinz Hatay gerettet, wie der staatliche Sender TRT World berichtete.
Wenige Stunden später sei ein Mann lebend unter den Trümmern desselben Hauses gefunden worden, bei dem es sich wahrscheinlich um den Vater des Kindes handele. Im Zentrum der Stadt Gaziantep wurden am Morgen gar drei weitere Menschen aus dem Schutt einer Wohnhausruine gerettet. Unter den Helfern brach Jubel aus, viele hatten Freudentränen in den Augen. "Wir hoffen auf noch mehr Wunder", sagte ein TRT-World-Reporter.
In der Nacht war die grobe Orientierungsmarke von 72 Stunden überschritten worden, nach deren Ablauf die Überlebenschancen von verschütteten Menschen nur noch als extrem gering eingeschätzt werden. Doch viele Retter und Angehörige wollen das letzte Fünkchen Hoffnung trotzdem nicht aufgeben. "Überlebenden, die unter den Trümmern eingestürzter Gebäude in der Türkei und Syrien eingeschlossen sind, läuft die Zeit davon", hieß es bei TRT World.
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