Italiener sind baff, wie Deutschland scheitert
n-tv
Während Italien Corona digital und effizient in den Griff kriegt, ist das angebliche Organisationswunderland Deutschland von der vierten Welle überrascht und überfordert. "Meinen Freunden in Italien musste ich ein neues deutsches Wort erklären", sagt eine in Frankfurt lebende Italienerin: "Schwurbeln".
Das kann doch nicht wahr sein: Italien macht etwas besser als Deutschland? In Mailand, Rom oder Neapel herrscht ungläubiges Staunen. Außer beim Fußball, wo die Italiener immer sicher sind, Deutschland zu schlagen, hat man südlich der Alpen eine gehörige Achtung vor der "deutschen" Fähigkeit, Probleme schnell zu bewältigen. In der vierten Welle jedoch zeigt sich ein anderes Bild.
Auch Paola Concia, eine ehemalige Abgeordnete des italienischen Parlaments, die seit einiger Zeit in Frankfurt am Main lebt, fasst es nicht: "Das stellt alles auf den Kopf. Eigentlich war doch Italien immer das instabile Land, das die Regeln nicht einhält. Als Italienerin, die in Deutschland lebt, bin ich erschüttert. Das Land hat sich einer kleinen Minderheit von 'NoVax' in die Hand gegeben."
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.