Inzidenz geht erneut zurück: Fast 49.000 Neuinfektionen
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Corona-Neuinfektionsrate in Nordrhein-Westfalen ist den fünften Tag in Folge leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Donnerstag 1395,5 neue Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Am Vortag hatte der Wert bei 1437,1 gelegen, vor einer Woche bei 1525,7.
Landesweit kamen nach den Zahlen vom Donnerstag innerhalb von 24 Stunden 48.610 bekannt gewordene Neuinfektionen und 62 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus hinzu.
NRW-Spitzenreiter bei den Inzidenzen bleibt Solingen mit 2582,4 (Vortag 2454,9). Nur vier NRW-Kommunen verzeichnen Inzidenzwerte unter 1000. Mülheim/Ruhr behält dabei den niedrigsten Wert mit 829 (Vortag 782,8).
Die Hospitalisierungsinzidenz sank nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW von 6,43 am Mittwoch auf 6,16. Der Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner in NRW binnen sieben Tagen wegen Corona ins Krankenhaus mussten.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.