Intensivbettenbelegung mit Covid-Patienten steigt weiter
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Die Intensivbettenbelegung mit Covid-Patienten in Niedersachsen ist so hoch wie zuletzt Ende Juli. Am Mittwoch waren 4,9 Prozent aller Intensivbetten im Bundesland mit Covid-Patienten belegt, wie aus Daten des Gesundheitsministeriums hervorgeht. Vor zwei Wochen waren es noch 2,3 Prozent. Im Frühjahr wurden zeitweise Werte von mehr als 7 Prozent erreicht, Ende des vergangenen Jahres sogar mehr als als 10 Prozent.
Derzeit sind demnach 1555 Covid-Erkrankte in Niedersachsen in einem Krankenhaus - mit mehr als 1400 liegt ein Großteil auf Normalstationen, 114 Menschen auf einer Intensivstation.
Zur Bewertung der Corona-Lage in Niedersachsen gilt die Hospitalisierungsinzidenz als maßgeblicher Wert. Er gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden. Laut Ministerium lag die Inzidenz am Mittwoch bei 14,5 - somit etwas niedriger als noch am Vortag.
Insgesamt zeichnete sich bei der Hospitalisierungsinzidenz in den vergangenen Wochen aber eine deutliche Steigerung ab. Vor zwei Wochen lag sie noch bei 8, vor vier Wochen bei 5,6. Ähnlich hohe Werte wie derzeit gab es den Angaben zufolge im Juli.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.