In seinen Frust mischt Vettel Gedanken über die eigene Zukunft
Die Welt
Beim Großen Preis von Österreich muss Sebastian Vettel von einem der hintersten Plätze starten. Das Rennen in Spielberg als Spiegelbild seiner Karrieresituation: Es läuft nicht rund für den ehemaligen Weltmeister der Formel 1. Zu allem Übel fährt er nun auch noch auf Bewährung.
Sebastian Vettel lässt auch nach einer bisher enttäuschenden Saison seine Formel-1-Zukunft offen. Er könne noch nicht sagen, ob er im kommenden Jahr für Aston Martin fahre, sagte der mittlerweile 35 Jahre alte viermalige Weltmeister in einem Interview der BILD AM SONNTAG. Vettels Vertrag bei dem britischen Team endet nach dieser Saison. Er fährt seit vergangenem Jahr für den Rennstall.
„Ich habe mir noch keine Gedanken gemacht. Das wird in den kommenden Wochen passieren“, bekräftigte Vettel. Wie der Prozess ablaufe, wurde er gefragt. Das sei „ein dynamischer Prozess“, antwortete Vettel: „Ich bin im ständigen Austausch mit dem Team über sämtliche Themen. Da passiert es automatisch, dass man mit der Zeit ein Gefühl dafür bekommt, ob sich das mit den eigenen Vorstellungen für die Zukunft deckt. Aber ich setze mich nicht fünf Stunden alleine in ein Zimmer, zerbreche mir den Kopf und komme dann mit der Lösung raus.“