"Ich finde das alles nur noch unsäglich"
ZDF
Ex-Tennisprofi Michael Stich hat Nowak Djokovic wegen der Ungereimtheiten um seine Australien-Einreise kritisiert. Er müsse sich konkret äußern.
Ex-Wimbledon-Sieger Michael Stich hat die Verwirrung um die Teilnahme von Novak Djokovic an den Autralian Open als "Komödie" bezeichnet. Es werde irgendwann "albern und lächerlich", dass nicht "final eine Entscheidung getroffen“ worden sei, sagte der ehemalige Tennisprofi dem ZDF.
Als Spieler, der sich vor Ort auf die Australian Open vorbereite, konzentriere sich jeder Einzelne auf seine Turnier-Vorbereitung. Stich kann sich aber vorstellen, dass der Rummel um Djokovic Spieler dennoch ablenke. "Ich glaube das größte Problem ist, dass andere Top-Spieler immer wieder auf dieses Thema angesprochen werden." Damit sei das Thema Djokovic immer präsent.
Es sei völlig unbestritten: Novak Djokovic sei ein sehr erfolgreicher Sportler, so Stich. Was er erreicht habe, sei "großartig". Aber Djokovic habe sich bis jetzt nicht zu dem Thema geäußert, kritisiert Stich. Er sei der Einzige, "der das Thema endlich mal auflösen und einen Schlussstrich ziehen" könnte.




