HSV-Vorstand Wüstefeld widerspricht Medienbericht
Die Welt
Laut eines Medienberichts soll HSV-Vorstand Thomas Wüstefeld möglicherweise in illegale Geschäfte mit Cannabis-Produkten verwickelt sein Dieser widerspricht vehement und vermutet eine Kampagne.
Medizinunternehmer und HSV-Vorstand Thomas Wüstefeld hat einen Bericht über angeblich illegale Geschäfte mit Arzneimitteln dementiert. „Ich kann Ihnen versichern, dass da nichts dran ist“, sagte der 53 Jahre alte Finanzvorstand des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. „Dahinter steckt eine Kampagne von Wettbewerbern“, versicherte Wüstefeld.
Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ hatte berichtet, Wüstefeld sei vor drei Jahren in die Herstellung von Cannabisprodukten eingestiegen und habe Cannabidiol-haltige Öle als Medizinprodukte angeboten. Die Hamburger Behörde für Justiz und Verbraucherschutz prüfe nun, ob der Verkauf illegal gewesen sein könnte.