Hoffenheim trennt sich von Cheftrainer Sebastian Hoeneß
Die Welt
Nach Wolfsburg, Augsburg und Mönchengladbach hat auch die TSG Hoffenheim nach dem Saisonende ihren Trainer entlassen. Sebastian Hoeneß muss nach einem schwachen Finale, in dem der Klub den Europapokal verpasste, gehen.
Die TSG Hoffenheim hat die Konsequenzen aus der sportlichen Talfahrt zu Ende der Saison gezogen und ihren Trainer Sebastian Hoeneß entlassen. Nach Adi Hütter in Gladbach, Markus Weinzierl in Augsburg und Florian Kohfeldt in Wolfsburg ist der 40-Jährige damit schon der vierte Bundesliga-Trainer, der nach dem Saisonende entlassen wurde. Hoeneß‘ Vertrag in Hoffenheim wäre noch bis zum Ende der kommenden Saison gelaufen.
„Unsere Wertschätzung für den Trainer und Menschen Sebastian Hoeneß haben wir in den zurückliegenden Monaten stets klar zum Ausdruck gebracht. Auch deshalb ist uns die Entscheidung nicht leichtgefallen“, sagte Alexander Rosen, Hoffenheims Direktor Profifußball. „Wir müssen uns nach einer bereits vor dem letzten Spieltag begonnenen Analyse aber eingestehen, dass die Ergebnisse und Ereignisse in den vergangenen zwei Monaten viel von den zahlreichen positiven Aspekten, die diese Saison bereithielt und uns zwischenzeitlich bis auf Platz Vier brachten, überschattet haben.“