Historische Standseilbahn in Dresden legt Pause ein
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die historische Dresdner Standseilbahn steht von Montag an für voraussichtlich zwei Wochen still. Grund ist die routinemäßige Frühjahrsrevision, wie die Dresdner Verkehrsbetriebe am Freitag mitteilten. Gibt es keine gravierenden Mängel, startet die erste Fahrt nach der Revision am 12. März um 9.08 Uhr.
Die Bergbahner kontrollieren den Angaben zufolge alle Bauteile, einschließlich der Hochbauten und Gleise sowie Tunnel und Viadukt. Auch die Seilbahnsteuerung sowie die Fernüberwachungs- und Signalanlage müssen ihre Funktionstüchtigkeit unter Beweis stellen.
Danach werden laut Mitteilung die Fahrwerke, Türen und Elektrik beider Wagen unter die Lupe genommen sowie Reinigungsarbeiten und eventuelle Kleinreparaturen vorgenommen. Den Abschluss bildet die jährliche TÜV-Prüfung.
Die Standseilbahn verbindet seit 1895 den Ortsteil Loschwitz mit dem höher gelegenen Stadtteil Weißer Hirsch. Auf einer Strecke von rund 550 Metern überwindet sie einen Höhenunterschied von 95 Metern. Pro Stunde können in jede Richtung maximal 630 Passagiere befördert werden. Die führerlose Fahrt dauert fünf Minuten. Die Standseilbahn ist auch bei Touristen sehr beliebt. Sie steht genau wie die benachbarte Schwebebahn unter Denkmalschutz.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.