"Himmelsscheibe" wird in den Niederlanden gezeigt
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Halle/Assen (dpa/sa) - Die rund 3600 Jahre alte "Himmelsscheibe von Nebra" wird erstmals in den Niederlanden gezeigt. Zusammen mit weiteren einmaligen Funden aus Sachsen-Anhalt werde die Bronzescheibe vom 6. August an (bis 18. September 2022) im Drents Museum in Assen ausgestellt, teilte ein Sprecher des Landesamtes für Archäologie in Halle mit. Zuvor war die Himmelsscheibe in London in einer viel beachteten Schau zu sehen. In dem Kunst- und kulturhistorischen Museum in Assen in der Niederländischen Provinz Drenthe werden aus Sachsen-Anhalt unter archäologische Exponate gezeigt, die einst als Symbole der Macht der Herrschenden galten wie eine verzierte Axt.
Die "Himmelsscheibe von Nebra" gilt weltweit als die älteste Darstellung konkreter Himmelsphänomene. 2013 wurde die Bronzescheibe in das "Memory of the World"-Register der UN-Kulturorganisation Unesco aufgenommen.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.