Hessens Ministerpräsident zu Völler: "Wird es schon richten"
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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein ist überzeugt, dass Rudi Völler als neuer Nationalmannschaftsdirektor das DFB-Team wieder auf Erfolgskurs führt. "Das ist eine gute Wahl. Rudi Völler weiß was, Rudi Völler kann was. Er ist Hanauer und wird es schon richten", sagte der CDU-Politiker am Samstag beim "Ball des Sports" in Frankfurt. Rhein traut dem früheren Nationalstürmer und Ex-Spieler von Kickers Offenbach auch zu, das Nationalteam fit für die Heim-EM 2024 zu machen.
"Das will ich sehr hoffen, das würde uns gut zu Gesicht stehen", meinte er. "Rudi Völler ist auch dafür eine gute Garantie, dass die deutsche Nationalmannschaft gut in Form sein wird." Das DFB-Team war unter der Regie von Bundestrainer Hansi Flick bei der WM in Katar schon in der Vorrunde ausgeschieden.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.