Haseloff sieht Grund für Wahlniederlage im Osten
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Dass die CDU bei der Bundestagswahl nur die zweitmeisten Stimmen bekommen hat, liegt aus Sicht des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, an den Ergebnissen in den ostdeutschen Bundesländern. "Hätte die CDU im Osten nicht zehn Prozentpunkte unter dem Westen abgeschnitten, wäre die Union als Siegerin aus den Bundestagswahlen hervorgegangen", sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post" (Samstag).
Haseloff sieht einen Grund für das schlechte Abschneiden der Partei in den Ostländern unter anderem bei Spitzenkandidat Armin Laschet. "Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, wer im Osten besser ankommt", sagte er mit Blick auf CSU-Chef Markus Söder, der ebenfalls die Spitzenkandidatur angestrebt hatte. Die Partei war bei der Bundestagswahl am Sonntag mit 24,1 Prozent der Stimmen nur zweitstärkste Kraft hinter der SPD geworden.
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Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.