Hanse Sail in Rostock wird eröffnet: "Optimistisch anders"
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Rostock (dpa/mv) - Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) und Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen (parteilos) werden am heutigen Nachmittag (17.00 Uhr) im Kurgarten von Warnemünde die Hanse Sail eröffnen. Das 30. Treffen der Traditionssegler und Museumsschiffe steht in diesem Jahr unter dem Motto "Optimistisch anders". Die Corona-Pandemie zwingt die Veranstalter zu einigen Eingriffen in das jahrelang erfolgreiche Sail-Programm.
So ist die Haedgehalbinsel als Veranstaltungszentrum im Stadthafen von einem Zaun umgeben. Das 60.000 Quadratmeter große Gelände darf von maximal 15.000 Personen betreten werden, die sich zudem an die sogenannten 3G-Regeln "geimpft, getestet, genesen" halten müssen. An fünf Eingängen erfolgen Kontrollen. In Warnemünde und im Stadthafen hat das Rostocker Impfzentrum mobile Impfstationen aufgebaut. Insgesamt werden beim deutschlandweit ersten Treffen von Traditionsseglern 107 Schiffe erwartet. Um Menschenansammlungen so weit es geht zu vermeiden, wird es im Gegensatz zu den Vorjahren keine der spektakulären Geschwaderausfahrten geben. Dennoch werde auf der Ostsee sowie auf der Warnow zwischen dem Stadthafen und Warnemünde viel Betrieb sein, die Besucher würden auf ihre Kosten kommen, zeigte sich Rostocks Tourismuschef Matthias Fromm sicher. Völlig unklar ist jedoch, wie viele Menschen in diesem Jahr den Weg nach Warnemünde und in den Stadthafen kommen werden.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.