Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei 383,4: 1565 neue Fälle
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Hamburg hat weiter angezogen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Freitag mit 383,4 an. Am Donnerstag lag der Wert noch bei 360,4, vor einer Woche bei 356,6. Damit liegt Hamburg weiter deutlich über dem Bundesschnitt: Deutschlandweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am letzten Tag des Jahres nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 214,9.
Das RKI wies jedoch darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen sei, so dass sich ein unvollständiges Bild ergeben könnte.
Die Hamburger Gesundheitsbehörde meldete am Freitag 1565 bestätigte Neuinfektionen. Das sind 57 weniger als am Donnerstag (1622) - aber 816 mehr als vor einer Woche (749). Insgesamt haben sich seit Februar 2020 in der Hansestadt nun mindestens 141.452 Menschen infiziert; 120.100 davon gelten nach RKI-Schätzung als genesen.
München (dpa/lby) - Nach hochwasserbedingter Unterbrechung können Reisende wieder mit der Bahn zwischen München und Ingolstadt fahren. Das teilte die Deutsche Bahn am Dienstag mit. Die Reparatur an einem Stellwerk im Raum Ingolstadt Nord sei beendet. Zudem seien die Reparaturarbeiten nach einem Dammbruch in Baar-Ebenhausen abgeschlossen. "Der durchgehende Zugverkehr zwischen München Hbf und Ingolstadt Hbf wurde wieder aufgenommen", hieß es.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Unwetterwarnungen vor Dauerregen für ganz Baden-Württemberg aufgehoben. "Die Dauerregenlage ist beendet", sagte ein DWD-Meteorologe am Montagabend in Stuttgart. In der Nacht beruhige sich das Wetter und es breite sich Hochdruckeinfluss aus. Auch im Allgäu klinge der Regen ab. "Dort ist eine Menge Regen gefallen, aber das ist jetzt zu Ende."
Potsdam (dpa/bb) - Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sieht Politiker bei öffentlichen Auftritten grundlegend gefährdet. Politische Veranstaltungen könnten nicht mehr ohne Polizeischutz stattfinden, sagte Redmann am Montagabend bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der CDU zur Europawahl in der Potsdamer Innenstadt. "Dass dieser Einsatz nicht ungefährlich ist, haben die jüngsten Ereignisse in Mannheim gezeigt". Beim Angriff eines Islamisten sei ein Polizist gestorben. "Er ist für den Schutz von uns allen gestorben." Redmann bat bei seinem Auftritt die Anwesenden um eine Schweigeminute.