Höhere Hürden für Corona-Schnelltests in Hamburg
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Wer nicht geimpft ist, kann mit einem negativen Corona-Schnelltest noch an vielen Veranstaltungen teilnehmen - überall dort, wo 3G gilt. Bislang sind die Test kostenlos. Das wird sich ändern. Und an "jeder Ecke" wird es die Tests in Hamburg auch nicht mehr geben.
Hamburg (dpa/lno) - Die Hürden für Corona-Schnelltests, wie man sie zur Teilnahme an sogenannten 3G-Veranstaltungen benötigt, werden in Hamburg höher gelegt. Künftig würden nur noch Testbescheinigungen medizinischer Anbieter akzeptiert - also von Arztpraxen, Apotheken und Laboren, sagte Martin Helfrich, Sprecher der Gesundheitsbehörde, der Deutschen Presse-Agentur. Andere kommerzielle Testzentren seien ab dem 11. Oktober "nicht mehr durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst beauftragt und dürfen ab diesem Datum keine Testbescheinigungen mehr ausstellen, die im Rahmen der Eindämmungsverordnung akzeptiert werden".
Nach dem 3G-Modell können neben Geimpften und Genesenen auch negativ Getestete an Veranstaltungen teilnehmen. Anders als bei 2G (nur Geimpfte und Genesene) gelten aber strengere Auflagen wie Maskenpflicht oder eine Beschränkung der Teilnehmer- beziehungsweise Besucherzahl.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.