
Guterres sieht Welt in „großer Gefahr“
Die Welt
Erstmals seit drei Jahren kommen die fast 150 Staats- und Regierungschefs in Präsenz zur Vollversammlung der Vereinten Nationen zusammen. Den Staatsoberhäuptern ständen durch die diversen Krisen auf der Welt „immense Aufgaben“ bevor, sagt UN-Generalsekretär Guterres.
Überschattet von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und etlichen anderen Krisen beginnt an diesem Dienstag die Generaldebatte der Vollversammlung der Vereinten Nationen. Die fast 150 Staats- und Regierungschefs, die erstmals seit drei Jahren wieder in voller Präsenzform zusammenkommen, stimmte UN-Generalsekretär António Guterres im Vorfeld auf eine „immense Aufgabe“ ein: Es gelte, nicht nur den Planeten zu retten, der „buchstäblich in Flammen steht“, sondern auch die hartnäckige Corona-Pandemie zu bewältigen.
Die Konfliktherde und Klimakatastrophen sowie wachsende Armut und Ungleichheit müsse man ebenfalls angehen. Guterres verwies auch auf den mangelnden Zugang zu Finanzmitteln, der Entwicklungsländern eine Erholung von einer Krise erschwere, wie sie die Welt seit einer Generation nicht erlebt habe. Die Welt sei in „großer Gefahr“.









