Gratis-Tests kosten Bund 3,7 Milliarden Euro
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Die Corona-Schnelltests, die jeder Bürger umsonst in Anspruch nehmen kann, haben allein in diesem Jahr den Bund schon mehr als drei Milliarden Euro gekostet. Besonders teuer ist die Abstrichnahme. Das Gesundheitsministerium überlegt nun, die kostenlosen Tests im Oktober auslaufen zu lassen.
Die für die Bürgerinnen und Bürger bislang kostenfreien Corona-Schnelltests haben den Bund einem Zeitungsbericht zufolge in diesem Jahr bereits mehr als drei Milliarden Euro gekostet. Die Angaben stammten vom Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS), teilt das Bundesgesundheitsministerium laut der "Rheinischen Post" mit. Demnach zahlte der Bund für Leistungen der Labordiagnostik 782 Millionen Euro, 1,084 Milliarden Euro Sachkosten für die Antigen-Schnelltests und für weitere Leistungen gemäß der aktuellen Testverordnung knapp 1,75 Milliarden Euro, worunter insbesondere die Abstrichnahmen fallen.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.