Giffey fordert Hilfe vom Bund bei Flüchtlingsbewegung
n-tv
Seit Tagen flüchten unzählige Menschen vor dem Krieg in der Ukraine. Tausende von ihnen kommen nach Berlin - und die Hauptstadt fordert nun dringend Hilfe vom Bund bei der Steuerung der Unterbringung der Flüchtlinge. Die Hilfsbereitschaft der Bürger ist weiter enorm.
Berlin (dpa/bb) - Angesichts Tausender täglich in Berlin ankommender Ukraine-Geflüchteter hat Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey dringend Hilfe vom Bund gefordert. "Die Aufnahme der Menschen aus der Ukraine ist eine nationale Aufgabe", sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur am Samstag. Der Bund müsse auch über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) dringend aktiv werden "und ein bundesweites Verteilsystem schaffen, da Berlin andernfalls an die Grenze seiner Aufnahmekapazität gerät". Das gelte es unbedingt zu vermeiden.
Allein am Freitag kamen nach Angaben der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales mehr als 11.000 Kriegsflüchtlinge in Berlin an. Weil die Kapazitäten am Ankunftszentrum in Reinickendorf längst nicht mehr ausreichten, seien neben Hostels etwa auch zwei Kirchen genutzt worden, hieß es.
Es sei klar, dass in den nächsten Tagen weiterhin Tausende Menschen kämen, sagte Giffey. Das Land Berlin habe binnen zehn Tagen Tausende Plätze in verschiedensten Unterkünften geschaffen. Bald werde Berlin die angekündigte Schaffung von Unterkünften für 20.000 Menschen erreicht haben, sagte Giffey.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.