Gesundheitsausgaben steigen um 47 Prozent in zehn Jahren
n-tv
Fürth (dpa/lby) - Die Ausgaben für die Gesundheit in Bayern sind in den zehn Jahren von 2009 bis 2019 stark gestiegen. Das gab das Statistische Landesamt in Fürth am Donnerstag bekannt. Insgesamt seien in Bayern 2019 rund 64 Milliarden für die Gesundheit ausgegeben worden, 47 Prozent als zehn Jahre zuvor und 4,8 Prozent als 2018, teilte die Behörde mit. Der Löwenanteil der Ausgaben entfiel mit 54,2 Prozent auf die gesetzliche Krankenversicherung.
Bei der Pflegeversicherung habe es in dem Zehn-Jahreszeitraum von 2009 bis 2019 sogar eine Verdoppelung der Ausgaben gegeben. Dies sei vor allem auf die demografische Entwicklung mit einer deutlich alternden Bevölkerung zurückzuführen. Im Jahresvergleich 2018 auf 2019 seien die Ausgaben für die gesetzliche Krankenversicherung und für die gesetzliche Pflegeversicherung mit jeweils über sechs Prozent überdurchschnittlich gestiegen. Dagegen seien die Kosten der privaten Krankenversicherung nur um 0,9 Prozent nach oben gegangen, die der gesetzlichen Rentenversicherung um 1,2 Prozent.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.