Gericht verurteilt Eltern wegen Mord an dreijährigem Kind
n-tv
Für eine grauenvolle Tat stellt ein Gericht in Duisburg bei zwei Eltern die besondere Schwere der Schuld fest. Sie haben demnach ihre erst dreijährige Tochter ermordet und dann in einem Kanal versenkt. Auf einer Wache tischte der Vater dann auch noch Lügen auf.
Weil sie ihre kleine Tochter töteten und deren Leiche im Rhein-Herne-Kanal im Ruhrgebiet versenkten, sollen die Eltern des Kinds lebenslang ins Gefängnis. Das Landgericht Duisburg verurteilte den Vater und die Mutter der toten Dreijährigen wegen Mordes, wie ein Gerichtssprecher sagte. Die Kammer stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest. Damit ist eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren weitestgehend ausgeschlossen.
Als Mordmerkmale erkannte das Gericht Grausamkeit und niedrige Beweggründe. Mit dem Urteil kam das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft entgegen. Die Verteidigung des Vaters hatte auf eine Verurteilung wegen Körperverletzung mit Todesfolge plädiert, die der Mutter auf eine Verurteilung nicht wegen eines Tötungsdelikts. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht.
Der Verdacht gegen einen Staatsanwalt aus Hannover ist ungeheuerlich. Der 39-Jährige soll laut einem Bericht mit einem Drogenkartell zusammengearbeitet haben, gegen das er eigentlich hätte ermitteln sollen. Durch seine Tipps seien die Anführer der Bande entkommen. Nun sitzt der Jurist in Untersuchungshaft.
Die heftige Messerattacke überlebt die Frau nur knapp durch eine Notoperation. Über 14 Mal soll ein von ihrem Mann beauftragter Killer auf sie eingestochen haben. Der Täter ist auf der Flucht, ihr Mann muss sich nun vor Gericht verantworten. In der Verhandlung kommt ein jahrelanges Martyrium heraus.