Gepäck des Dresdner SC verschwunden: Ersatztrikots
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Dresden (dpa/sn) – Das Rückreise-Chaos nach dem Europapokal-Spiel in Italien am vergangenen Mittwoch bringt für die Volleyballerinnen des Dresdner SC weitere Probleme mit sich. Noch immer wartet die Mannschaft auf das gesamte Gepäck und damit auch auf die offizielle Spielkleidung für das Rückspiel gegen das Team von Busto Arsizio, das an diesem Mittwoch (19.00 Uhr) in Dresden stattfindet.
Wie der sechsmalige deutsche Meister am Montag mitteilte, sei weiterhin unklar, wann das Gepäck, das am Münchner Flughafen lagert, zugestellt wird. Deshalb haben sich die beiden Ausrüster-Partner des DSC kurzfristig bereiterklärt, neue Trikots für das Rückrundenspiel in der ersten Runde des CEV-Cups herzustellen.
Die Dresdnerinnen hatten das Hinspiel mit 1:3 verloren, waren einen Tag später bei der Rückreise auf dem Münchner Flughafen gestrandet. Weil alle innerdeutschen Flüge wegen Eisregens gestrichen wurden, musste das Team im Flughafen-Terminal übernachten, konnte damit auch erst später zum Ostderby nach Schwerin reisen. Dort ließen sich die DSC-Damen aber von den Strapazen nichts anmerken und gewannen mit 3:1.
Im Gepäck befinden sich neben den vielen persönlichen Sachen aller Beteiligten auch Kameras und weiteres Scouting-Equipment. Half in Schwerin der für den Männerbundesligisten Lüneburg zuständige Scout Christian Knospe aus, springt jetzt für das CEV-Cup-Spiel der Nachwuchsverein VC Olympia Dresden mit seiner Technik ein.
Zwickau (dpa/sn) - Das Unwetter hat den Freistaat Sachsen an diesem Wochenende nicht so schwer getroffen, wie zunächst befürchtet. Trotzdem mussten die Feuerwehren zu Hunderten Einsätzen ausrücken, wie die Rettungsleitstellen am Sonntag mitteilten. Schwertpunkte waren dabei der Landkreis Zwickau und der Vogtlandkreis. Dort habe es am Samstag insgesamt 150 witterungsbedingte Einsätze gegeben, wie die zuständige Feuerwehr-Regionalleitstelle auf Anfrage mitteilte.
Dillingen (dpa/lby) - In den Hochwassergebieten im Landkreis Dillingen a.d.Donau hilft seit Sonntagmorgen die Bundeswehr im Kampf gegen das Hochwasser. Rund 70 Mann der Bundeswehr seien zur Unterstützung der Hilfskräfte im Landkreis im Einsatz, teilte das Landratsamt mit. 30 Mann unterstützten beim Befüllen von Sandsäcken in der Stadt Höchstädt, sie sollten anschließend in der Stadt Wertingen bei der Verbauung von Sandsäcken helfen. Weitere 40 Mann seien in Peterswörth, einem Gemeindeteil der Stadt Gundelfingen, mit dem Aufbau von Sandsäcken beschäftigt. Dort sei die Donau linksseitig in Flussrichtung über die Ufer getreten. Ein am Vortag errichteter Behelfsdamm sei gebrochen.
Alfdorf/Kaisersbach/Gschwend (dpa/lsw) - In zwei Orten im Rems-Murr-Kreis und in einem Ort im Ostalbkreis gilt seit Samstagabend ein Gebot zum Abkochen des Trinkwassers. Konkret handele es sich um Ortsteile in Altdorf, Kaisersbach und Gschwend, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz am Samstag mit. Regenwasser sei in die Versorgung eingedrungen, es käme zu Verunreinigungen.
Berlin (dpa/bb) - In bestimmten Straßen am Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg, der für Drogenhandel bekannt ist, fallen die Straßenlaternen auffallend häufig aus. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Grünen-Anfrage hervor. Ob die Laternen tatsächlich nur öfter defekt sind oder gezielt beschädigt werden, blieb unklar.
Großensee (dpa/lno) - Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Motorrädern in Großensee (Kreis Stormarn) sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben war eine 57 Jahre alte Motorradfahrerin am Samstagabend aufgrund eines Fahrfehlers in den Gegenverkehr geraten, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin kollidierte sie mit einem 60-jährigen Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn. Beide Verletzte wurden in ein Krankenhaus gebracht. Zuvor hatte die "Hamburger Morgenpost" darüber berichtet.