Frontalzusammenstoß auf Ampelkreuzung: Vier Verletzte
n-tv
Bad Kreuznach (dpa/lrs) - Bei einem Frontalzusammenstoß auf einer Ampelkreuzung in Bad Kreuznach sind am Donnerstag vier Menschen verletzt worden - darunter ein einjähriges Mädchen. Ein 55-Jähriger sei trotz für ihn roter Ampel auf die Kreuzung gefahren, sein Auto sei mit dem entgegenkommenden Wagen einer 30-Jährigen zusammengeprallt, teilte die Polizei mit. Beide Fahrzeuge wurden nach dem Unfall am Nachmittag über die Fahrbahn geschleudert.
Die 30-Jährige und ihre einjährige Tochter wurden verletzt und in ein Bad Kreuznacher Krankenhaus gebracht. Der 55-jährige und sein 17 Jahre alter Beifahrer mussten ebenfalls ins Krankenhaus, wie es weiter hieß. Der Kreuzungsbereich musste rund 30 Minuten voll gesperrt werden.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.