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Friedrichshafener verpassen vorzeitigen Einzug ins Finale
n-tv
Lüneburg (dpa/lsw) - Die Volleyballer des VfB Friedrichshafen haben den vorzeitigen Einzug in das Finale um die deutsche Meisterschaft verpasst. Das Team von Trainer Mark Lebedew unterlag am Mittwochabend mit 0:3 (23:25, 19:25, 23:25) bei der SVG Lüneburg.
Den Auftakt hatte der VfB noch mit 3:2 in Lüneburg für sich entschieden. Anschließend folgte ein 3:0 vor heimischer Kulisse. Nun geht es am Sonntag ins vierte von maximal fünf Spielen dieser Serie. Das Duell findet in Friedrichshafen statt. Die Mannschaft, die drei Spiele für sich entscheidet, zieht ins Endspiel ein.
Lebedew wollte unbedingt gut starten. "Sie werden Druck im Aufschlag machen wollen und wir werden schon gleich im ersten Satz merken, ob ihnen das mit dem Publikum im Rücken gelingt", hatte er gesagt. Seine ersatzgeschwächte Mannschaft agierte in den Durchgängen eins und drei auf Augenhöhe, zog aber jeweils den Kürzeren. Der zweite Satz lief sogar deutlich gegen den VfB. Durch eine Netzberührung besiegelte Friedrichshafens Mateusz Biernat die Niederlage.
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Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
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Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
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Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.