Freistaat fördert 26 Ideen zur Denkmalpflege an Schulen
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Dresden (dpa/sn) - Aus dem Landesprogramm "Pegasus - Schulen adoptieren Denkmale" werden im kommenden Schuljahr 26 Projekte gefördert. Für die von einer Fachjury ausgewählten Gewinner stehen laut Mitteilung des Kultusministeriums vom Dienstag insgesamt 12.400 Euro Preisgeld zur Verfügung. Die Gymnasien, Grund-, Ober-, Förder- und Berufsschulen erhalten je 400 oder 500 Euro, um die Vorhaben im nächsten Schuljahr zu verwirklichen.
"Kultur- und Bodendenkmale sind ein wunderbarer außerschulischer Lernort", sagte Kultusminister Christian Piwarz (CDU). Selbst auf Spurensuche zu gehen, Geheimnisse hinter Burgruinen, Bodendenkmälern oder Gedenksteinen zu lüften, damit lasse sich geschichtliches Wissen viel besser erfahren. Die Kinder und Jugendlichen "lernen dadurch den Wert und die Bedeutung von Denkmalen zu schätzen".
Neben der finanziellen Unterstützung können die Preisträger Projektberatung zum ausgewählten Denkmal in Anspruch nehmen. Schüler folgen den Spuren der Kinderbuchillustratorin Gertrud Caspari, gehen auf Zeitreise in ihrem Wohnort, erforschen ein bronzezeitliches Grab, historische Skulpturen oder das eigene Schulgebäude - und beschäftigen sich mit dem Holocaust.
Das "Pegasus"-Programm soll seit 1997 zur Beschäftigung mit Kulturerbe anregen. Dabei "adoptieren" Schulen für ein bis zwei Jahre Denkmale, die Kinder und Jugendliche in ihrer Umgebung erkunden und pflegen. Seit 2016 wurden nach Ministeriumsangaben 186 Projekte prämiert.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.