Frau läuft losgerissenem Hund hinterher und wird angefahren
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Neustrelitz (dpa/mv) - Beim Versuch, ihren losgerissenen Hund einzufangen, ist eine Frau in Neustrelitz (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Die 59-Jährige sei am Samstagmorgen mit dem Hund auf einem Fußgängerweg in der Nähe des Bahnhofs unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit. Der Vierbeiner sei plötzlich ausgebüxt und habe die Einfahrt zu einem Supermarkt überquert. Die Frau eilte hinterher und betrat dabei unvermittelt die Fahrbahn. Ein 42 Jahre alter Autofahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Die Frau erlitt schwere Verletzungen an Kopf und Schulter und kam ins Krankenhaus. Der Hund blieb unverletzt und lief offenbar allein nach Hause. Dort fanden ihn Polizeibeamte.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.