Foto von blutverschmierter Gabby Petito veröffentlicht
n-tv
Ihre Familie ist sich sicher: Der Mord an Gabby Petito hätte verhindert werden können. So soll die Polizei kurz vor dem Tod der jungen Frau erfahren haben, dass ihr Verlobter sie verletzt haben soll. Ein nun aufgetauchtes Foto stützt die Klage von Petitos Angehörigen.
Im Fall der getöteten Gabby Petito ist ein Selfie aufgetaucht, das die US-Bloggerin kurz vor ihrem Tod mit deutlichen Verletzungen im Gesicht zeigt. Petito hat auf dem Foto Schnitte, blaue Flecken und Blutspuren im Gesicht. Veröffentlicht wurde es von den Anwälten der Familie Petito. "Das von Gabby Petito aufgenommene Foto zeigt, dass sie gewaltsam angegriffen wurde (...), bevor sie am 12. August 2021 mit der Polizei von Moab zusammenkam", schreibt die Kanzlei Parker and McConkie zu dem Bild.
Die Familie Petitos verklagt die Polizei der Stadt Moab im US-Bundesstaat Utah wegen Fahrlässigkeit. Sie geht davon aus, dass die Beamten den Tod der junge Frau hätten verhindern können. So hielt die Polizei Petito und ihren Verlobten Brian Laundrie im August 2021 wegen eines Streits und dem Verdacht auf häusliche Gewalt an. Ein Zeuge hatte die Polizei gerufen und angegeben, beobachtet zu haben, wie Laundrie seine Verlobte geschlagen hatte.
Auf der Aufnahmen der Körperkamera eines Polizisten ist Petito zu sehen, wie sie weinend sagte, sie habe ihren Verlobten bei einem Streit geschlagen und er habe sie gepackt. Die Beamten empfahlen dem Paar, die Nacht getrennt zu verbringen, erstatteten jedoch keine Anzeige. Das nun aufgetauchte Foto ist laut den Anwälten kurz vor dem Treffen mit der Polizei aufgenommen worden.
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