Fett auf A7: Ermittlungen werden eingestellt
n-tv
Göttingen (dpa/lhe) - Nach monatelangen Ermittlungen wird die Suche nach dem Verursacher der Verunreinigung auf der Autobahn 7 in Südniedersachsen eingestellt. Das bestätigte ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Göttingen am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Vermutlich hatte ein Lastwagen Mitte Januar eine fettige Substanz auf der Fahrbahn Richtung Kassel zwischen Northeim und der Landesgrenze zu Hessen verloren. Sie war deshalb auf etwa 60 Kilometern Länge tagelang gesperrt.
Der Grund für die Verunreinigung sowie der Verursacher werden somit wohl im Dunkeln bleiben. Die Reinigungsaktion auf der A7 kostete rund 1,5 Millionen Euro. Die Autobahngesellschaft wollte die Kosten vom Verursacher ersetzen lassen. 22 Unternehmen und Institutionen waren an der Fahrbahnreinigung beteiligt, 700.000 Liter Wasser wurden verbraucht. Zuvor hatte der "NDR" darüber berichtet.
Die Verunreinigung hatte zu extremer Glätte auf der Fahrbahn zwischen Northeim und Hann. Münden geführt. Darüber, was genau auf der Autobahn verloren wurde, rätselten die Ermittler tagelang. Letztlich war es wohl Kaffeefett. Die Polizei geht davon aus, dass ein Lastwagen eine komplette Ladung verloren hat.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.