Feld und Wald brennen: Starker Wind erschwert das Löschen
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Dewichow (dpa/mv) - Bei Mellenthin auf Usedom ist am Donnerstag ein Brand von einem Feld auf einen Wald übergesprungen. Die Feuerwehr versuche, das Feuer einzudämmen, aber starker Wind erschwere dies, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Neubrandenburg am Abend. Zunächst habe es gegen 17.00 Uhr auf einem Stoppelfeld gebrannt, auf einer Fläche von zehn Hektar. Dann hätten die Flammen auf andere Feldteile und den Wald übergegriffen.
Der "Nordkurier" berichtete mit Verweis auf einen Kreissprecher, dass sämtliche Feuerwehren der Insel alarmiert worden seien. Die "Ostsee-Zeitung" meldete, das Feuer sei vermutlich durch eine Strohballenpresse ausgebrochen. Anwohner seien gebeten worden, Fenster und Türen zu schließen. Erst am Mittwoch war auf Usedom ein Mähdrescher bei der Ernte abgebrannt. Dieses Feuer griff auf das Feld mit Winterweizen über, circa drei Hektar brannten. Der bei diesem Feuer entstandene Sachschaden beläuft sich der Polizei zufolge auf rund 305.000 Euro. Seit Beginn der Getreide- und Rapsernte in Mecklenburg-Vorpommern sind damit nach Angaben der Polizei bereits Schäden von fast drei Millionen Euro bei einer Reihe von Mähdrescher- und Feldbränden entstanden.Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. Grund sind für Bundespräsident Steinmeier ein großer Zustimmungs- und Vertrauensverlust. Er sieht die Kirchen in der Pflicht, den vielen Gläubigen wieder ein Angebot zu machen. Aus den Reihen der Katholiken reißen die Forderungen nach Reformen nicht ab.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.