Fünf Verletzte bei Unfall: Fahrer vermutlich eingeschlafen
n-tv
Grimmen (dpa/mv) - Bei einem Unfall auf der A20 sind in der Nacht zum Samstag fünf Menschen verletzt worden, drei von ihnen schwer. Ein 21-Jähriger sei mit seinem Wagen zwischen Tribsees und Grimmen-West (Vorpommern-Rügen) auf einen polnischen Van aufgefahren, teilte die Polizei mit. Die Wucht des Aufpralls war den Angaben nach so stark, dass die Großraumlimousine von der Autobahn geschleudert wurde und 150 Meter weiter auf einem Acker landete. Die Polizei geht davon aus, dass der 21-Jährige am Steuer kurz eingeschlafen war.
Der junge Mann sowie der 55 Jahre alter Fahrer des anderen Autos und dessen 61-jähriger Beifahrer seien schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Zwei weitere Mitfahrer im Van, 47 und 61 Jahre alt, erlitten leichte Verletzungen. An der Unfallstelle wurde der Verkehr in Richtung Kreuz Uckermark einspurig vorbeigeführt.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.