
Führte Schwächeanfall zum Tod von Felix Baumgartner?
n-tv
Felix Baumgartner stürzt im Italien-Urlaub mit einem Gleitsegel dramatisch ab und schlägt neben dem Pool einer Ferienanlage auf. Der letzte Flug des Extremsportlers wirft weiter Fragen auf. Die Ermittler schließen inzwischen einen Herzinfarkt aus und ziehen andere Unglücksursachen in Erwägung.
Nach dem tödlichen Gleitschirm-Absturz des Extremsportlers Felix Baumgartner in Italien schließen die Ermittler einen Schwächeanfall während des Flugs nicht aus. Die Obduktion ergab keine Hinweise auf einen Herzinfarkt, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet. Dass der Österreicher ein Unwohlsein erlitt und das Bewusstsein verlor, könne jedoch nicht ausgeschlossen werden. Die Staatsanwaltschaft der Stadt Fermo machte auf Anfrage keine Angaben dazu. Am Dienstag wurde bestätigt, dass Baumgartner erst durch den Aufprall getötet wurde.
Der 56-Jährige war am vergangenen Donnerstag mit seinem motorisierten Gleitschirm nahe dem mittelitalienischen Badeort Porto Sant'Elpidio an der Adriaküste abgestürzt. Dort war er mit seiner Lebensgefährtin im Urlaub, der rumänischen Ex-Fernsehmoderatorin Mihaela Radulescu Schwartzenberg. Der Österreicher hatte 2012 mit einem Sprung aus 39 Kilometern Höhe in der Stratosphäre auf die Erde weltweit Schlagzeilen gemacht.
