Füchse Berlin wollen gegen Gummersbach "wieder in die Spur"
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Berlin (dpa/bb) - Nach der Länderspielpause geht es für die Füchse Berlin am Donnerstag in der Handball-Bundesliga weiter. Dann empfangen die Berliner in der Max-Schmeling-Halle den starken Aufsteiger VfL Gummersbach (19.05 Uhr/Sky). "Ein echt unangenehmer Gegner. Schon im Hinspiel haben sie uns echte Probleme bereitet. Deshalb ein echter Gradmesser. Da können wir jetzt beweisen, dass wir wieder in der Spur sind", sagte Trainer Jaron Siewert am Mittwoch.
Denn vor der Länderspielpause stand die bittere Niederlage in Magdeburg. Diese Partie war auch Teil der Teambesprechung am Dienstag. "Wir müssen ja aus den Fehlern lernen. Das einfach so hinzunehmen mit einer Besprechung nach dem Spiel fand ich jetzt auch nicht richtig. Da muss man schon nochmal den Blick drauf werfen", sagte der Füchse-Trainer.
Besonders mit der Defensivleistung war Siewert in diesem Kalenderjahr noch nicht einverstanden. "Wir waren relativ unzufrieden mit der Abwehrleistung. Nicht unbedingt wegen der Anzahl der Tore. Aber in welchen Sektoren wir die Tore bekommen haben, war im Vergleich zur ersten Saisonhälfte in gewissen Teilen deutlich schlechter", sagte Siewert. "Daran müssen wir arbeiten", kündigte er an.
Die Vorbereitung lief allerdings etwas holprig ab. Denn die Spieler trudelten zu Beginn der Woche nur langsam von ihren Länderspielen wieder ein. Als letzter kam Keeper Victor Kireev am Dienstag zurück. "Der Streik am BER hat jetzt auch nicht gerade dazu beigetragen, dass wir eine problemlose Vorbereitung machen können", sagte Siewert. Zumindest kamen aber alle gesund zurück, wenn auch noch etwas müde.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.