Eva-Maria Kröger tritt Rostocker OB-Amt am 1. Februar an
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Rostock (dpa/mv) - Die designierte Rostocker Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger wird ihr Amt am 1. Februar 2023 antreten. Die Linke-Politikerin und bisherige Landtagsabgeordnete werde ihren Amtseid bereits während der Sitzung der Bürgerschaft am 18. Januar 2023 ablegen und dabei auch die auf den 1. Februar datierte Ernennungsurkunde erhalten, teilte die Stadt Rostock am Montag mit.
Die 40-Jährige hatte sich am 27. November in einer Stichwahl mit einem Vorsprung von fast 17 Prozentpunkten gegenüber ihrem Mitbewerber, dem von CDU/UFR und FDP unterstützten parteilosen Michael Ebert, durchgesetzt. Kröger kam auf 58,4 Prozent der Stimmen, Ebert auf 41,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 36,9 Prozent. Krögers Amtszeit beträgt sieben Jahre.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.