Erneut Brandstiftung auf Schultoilette: 25.000 Euro Schaden
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Erneut hat es in einer Schultoilette gebrannt - dieses Mal in einer Einrichtung in Frankfurt. Die Feuerwehr hatte die Flammen nach eigenen Angaben rasch unter Kontrolle. Demnach hatten wieder einmal Unbekannte Toilettenpapier und Handtücher angezündet. Den Schaden schätze ein Sprecher auf rund 25.000 Euro. Die Polizei geht von Brandstiftung aus - Hinweise auf den Täter hatten die Ermittler nach Darstellung eines Sprechers zunächst nicht.
Seit Wochen gibt es immer wieder Brände auf Schultoiletten in Hessen. Die Polizei vermutet zumeist sogenannte Challenges unter Schülern in sozialen Netzwerken als Hintergrund. Ob das Feuer am Donnerstag ebenfalls im Zusammenhang mit einem solchen Internet-Trend steht, war laut Polizei anfänglich ungeklärt.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.