
Erdbeben erschüttert türkische Urlaubsregion
n-tv
Als in Marmaris die Erde bebt, bleiben Häuser zum Glück intakt. Trotzdem kommt in einem nahe gelegenen Ferienort ein Mädchen ums Leben. Dutzende Menschen werden in der Gegend verletzt. Bei allen Opfern ist der Grund Panik.
Der Urlaubsort Marmaris im Südwesten der Türkei ist am Morgen von einem Erdbeben der Stärke 5.8 erschüttert worden. Wie der türkische Innenminister Ali Yerlikaya im Onlinedienst X mitteilte, lagen zunächst keine Berichte über Schäden an Wohngebäuden vor. In dem Ferienort Fethiye sei jedoch eine 14-Jährige nach einer Panikattacke infolge des Bebens gestorben.
In der Provinz Mugla, in der Marmaris liegt, seien 69 Personen verletzt worden, "die aus Panik von einer Anhöhe gesprungen sind", erklärte Yerlikaya. Das Epizentrum des Erdbebens lag nach Angaben der türkischen Katastrophenschutzbehörde Afad etwa zehn Kilometer vor Marmaris im Meer in einer Tiefe von 68 Kilometern.
