Engagement gegen Corona: Theaterleiterin ausgezeichnet
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Immer zum Tag der deutschen Einheit zeichnet der Bundespräsident verdiente Mitbürgerinnen und Mitbürger aus. Im Mittelpunkt dieses Jahr: Einsatz für die notleidende Kultur. Ein Orden geht nach Bremen.
Berlin/Bremen (dpa/lni) - Als Corona im Sommer 2020 das künstlerische Leben ausbremste, stellte Renate Heitmann in Bremen eine ganze Serie kultureller Veranstaltungen auf die Beine. Deshalb wird die Leiterin der Bremer Shakespeare Company am 1. Oktober von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt.
Heitmann initiierte 2020 den "Bremer KulturSommer Summarum" mit 300 Veranstaltungen an mehr als 30 Orten in Bremen und Umgebung. Das Bundespräsidialamt nannte dies "ein eindrückliches Beispiel für gelebte Solidarität in der Kulturszene". Wegen des großen Erfolges fand "Summarum" in diesem Sommer erneut statt.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.